Auf Grund der angespannten Hochwassersituation rund um Dresden stand die 12. Auflage des Schlosstriathlons bis zuletzt auf der Kippe. Erst 2 Tage vor dem Wettkampftermin gab es schließlich grünes Licht seitens der Behörden und auch das Organisationsteam entschied sich für die Durchführung. Am Ende die richtige Entscheidung, wie das riesige Teilnehmerfeld von 1.600 Startern und die prall gefüllte Spendenbox bewiesen. Dazu gab es an zwei Tagen spannende Wettkämpfe auf 4 verschiedenen Distanzen.
Der Samstag gehörte den Langstrecklern. Steffen Seifert, Andreas Klug und Ingo Riemer nahmen die 1,9 km Schwimmen – 90 km Rad – 21 km Laufen in Angriff. Pünktlich 11 Uhr wurde das Trio mittels Kanonenschuß des örtlichen Schützenvereins auf die Strecke geschickt. Der Schlossteich hatte mit 18,5 Grad triathlonfreundliche Temperaturen. Strahlender Sonnenschein, ein eingespieltes Helferteam und zahlreiche Zuschauer an der Strecke sorgten außerdem für beste Wettkampfbedingungen. Beim Schwimmen waren die Teiche am Schloss einmal komplett zu durchqueren, es folgten 3 Runden Rad rund um Moritzburg und zum Abschluss nochmals 3 Runden Lauf durch den Moritzburger Forst. Schnellster des Zwickauer Trios war Steffen Seifert, der nach 5:03:05h durchs Ziel lief. Es folgte Andreas Klug nach 5:29:58 h und Ingo Riemer nach 5:53:42 h. Am Sonntag startete am Vormittag der Olympische Triathlon über 1,5 km Schwimmen – 40 km Rad – 10 km Laufen und am Nachmittag der Sprint über 0,75 km Schwimmen – 20 km Rad – 5 km Laufen. Auf der Olympischen Distanz war der SV Zwickau 04 mit 5 Startern vertreten. Schnellster war dabei Marco Käser mit einer Zeit von 2:18:48 h. Damit belegte er einen hervorragenden 5. Platz in der AK 35. Die Beste Platzierung aus Zwickauer Sicht gelang Antje Herfurth. Sie wurde mit einer Zeit von 2:49:44 h 3. in der AK 40. In der weiteren Reihenfolge kamen ins Ziel Uwe Herfurth (2:34:46 h), Peer Auerswald (2:55:25 h) und Ina Nestler (3:05:59 h). Martin Ganzon startete über die Sprintstrecke und lieferte dort ein starkes Rennen ab, was am Ende mit einer Zeit von 1:12:48 h und Rang 5 in der AK 30 belohnt wurde.